Tagebücher der Kriege
Literatur
_{(auf Englisch und Deutsch)}
 

Tagebücher von Etty Hillesum, aus dem Zweiten Weltkrieg.

Etty Hillesum (geboren am 15. Januar 1914 als Esther Hillesum in Middelburg; gestorben am 30. November 1943 im KZ Auschwitz-Birkenau) war eine niederländische jüdische intellektuelle. Während der deutschen Besetzung der Niederlande führte sie in den Jahren 1941 bis 1943 ein Tagebuch und hinterließ Briefe, in denen sich ihre menschliche und spirituelle Entwicklung unter den Bedingungen von Krieg und Verfolgung widerspiegelt.

Gelesen von Kristin Milward, London, auf Englisch
Musik: Michael Makarov (Geige), Dmitrij Sin (Klavier)

Tagebücher von Anna Gin aus dem jetzigen Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine

Anna Gin erlebt in einem Wohngebiet nahe der russischen Grenze den Kriegsausbruch und reflektiert über die Unmöglichkeit, sich aus dem Krieg zurückzuziehen, der so viel unsagbares Leid verursacht hat. Ihr Tagebuch erzählt von der Grausamkeit des Krieges und den tragischen Folgen für die Bevölkerung, zeigt die Tragödien und den Mut der Menschen, die trotz des Chaos Menschlichkeit bewahren. Es ist ein Zeugnis der Auswirkungen des Konflikts, von Sorgen um Vermisste bis zu kleinen Momenten der Hoffnung, während das Land trotz des Leids bereit ist, für die Freiheit zu kämpfen. 

Gelesen von Franziska Geyer, Wiesbaden, auf Deutsch
Übersetzung aus dem Russischen: Julia Grinberg
Musik: Michael Makarov (Geige), Dmitrij Sin (Klavier)